„Seht, ich habe es euch doch gesagt, wir sollen die Menschen fröhlich machen.”

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Beiträge zum Tag des offenen Denkmals am 8. September

Plattform unter den Gewölbesegeln. Foto: Bernhard Dietrich

Gerüst im Hohen Chor. Foto: Barbara Hesse

Gerüst im Elisabethchor. Foto: Barbara Hesse

Blick hoch zu den Türmen. Foto: Bernhard Dietrich

Blick von der Glockenstube. Foto: Bernhard Dietrich

Natürlich beteiligen sich die "Freunde und Förderer der Elisabethkirche" am 8. September, dem diesjährigen Tag des offenen Denkmals mit einem breiten Programm. Es soll andere Interessierte vielleicht ebenso zu Freunden und Förderern dieser außerordentlichen schönen und bedeutsamen Kirche machen, wie wir es selber bereits sind. Dazu ist folgendes Programm - auch in Zusammenarbeit mit Kirchencafé-Team und den Kirchenführerinnen und Kirchenführern der Gemeinde - erarbeitet worden:

Marburg. Die Elisaberhkirche wird am Tag des offenen Denkmals (8.9.2024) vom Verein FFdEM e.V., dem Kirchencafé-Team und den Kirchenführer:innen in besonderer Weise präsentiert und Interessierten nähergebracht.

Das Motto des diesjährigen Tages des offenen Dekkmals lautet:

„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“

Auf der Webseite des „Tages des offenen Denkmals” kann man dazu lesen:

"Wahrzeichen beschreiben oftmals einzigartige Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Indem sie für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen, das Stadtbild oder die Stadtsilhouette prägen oder weithin sichtbar sind, werden sie zum Symbol, zum „Zeichen“ des Ortes. Es muss nicht immer gleich der Eiffelturm in Paris, Big Ben in London oder das Brandenburger Tor in Berlin sein. Diese Bauwerke schaffen Identifikation mit ihrer Umgebung, vermitteln die Werte, die sie einst schufen – und locken heute Touristen an. Doch jedes Denkmal kann zum „Wahr-Zeichen“ werden. Sie sind „wahr“ aufgrund ihrer Rolle als authentisches Zeugnis einer Zeit. Doch was genau bedeutet „wahr“ und welche „Zeichen“ setzt ein Denkmal? "

Elisabethkirche. Diesen Fragen gehen wir nach, indem wir „ungewöhnliche Zugänge” ermöglichen und besonderen Fragen nachgehen, die nicht alltäglich sind. Als erste gotische Kirche im deutschen Sprachraum und einer Geschichte, die die Gotik nicht revidiert sondern erhalten hat, stehen wir hier vor einem ganz besonderen Denk-Mal. Die derzeitige Renovierung der Innenraumschale gibt überdem ungeahnte Einblicke in die Tiefenschichten der mittelalterlichen Baukunst. Auch in dieser Hinsicht gibt dieses Denk-Mal neue Einsichten, die wahr-genommen werden wollen.

Dabei können sie Teil haben am:

  • 10 Uhr: Gottesdienst
  • 11 Uhr: Kirchencafé extra
  • 12 Uhr: Jugendliche führen Jugendliche
  • 12-18 Uhr: Infotisch des FFdEM e.V.
    • mit: Getränken, Süßem und Herzhaftem
    • mit Infos, Broschüren und Gesprächen
    • mit der Möglichkeit, „Freund oder Förderin” zu werden
    • mit dem „Drehen am Glücksrad”
    • mit dem Kauf von „fördernden Kleinigkeiten” bis hin zu Wein
  • 14 Uhr: Spendenführung auf das Baugerüst
  • 14.30Uhr Uhr: Kurzvortrag (30') zu den Wappenschilden der Elisabethkirche
  • 15 Uhr: Thematische Kirchenführung: Gotik, der revolutionierend neue Baustil vor fast 800 Jahren. Die Elisabethkirche ist Zeitzeugin für die Ablösung der Spätromanik durch die Gotik in Deutschland.
  • 14 Uhr: Spendenführung auf den Dachstuhl und den Turm
  • 16 Uhr: Spendenführung auf das Baugerüst
  • 17 Uhr: Kurzvortrag (30') zu den Wappenschilden der Elisabethkirche
  • 16 Uhr: Spendenführung auf den Dachstuhl und den Turm

Spendenführungen

Sie fragen sich, was das ist? Ganz einfach: Wir schenken Ihnen ein einmaliges Erlebnis an einem außergewöhlichen Ort in der Elisabethkirche, das sie nicht vergessen werden. Und Sie beteiligen sich mit einer Spende von etwa 25 € - oder auch mehr - an unserer Arbeit, die beweglichen Kulturschätze der Elisabethkirche zu erhalten.

Ungewöhnliche Orte versprechen Spannendes und brauchen gute Vorbereitung

  • Dachstuhl und Turm
    • Bedingungen:
    • Der Aufgang zum Dachstuhl führt mittels einer Wendeltreppe auf 21m Höhe. Der weitere Aufsstieg auf den Turm führt auf 60m Höhe. Das schafft, wer die Kondition für insgesamt etwa 300 Treppenstufen hat und einigermaßen frei ist von Höhenangst.
    • Neugierde zum Entdecken und die Bereitschaft den Anweisungen der beiden Begleitpersonen zur Sicherheit der Gruppe und jedes Einzelnen Folge zu leisten. Dazu gilt es eine Erklärung im Anmeldeformular zu akzeptieren, die alle Bedingungen, wie Haftungsausschluss (auf eigenes Risiko), notwendige Schwindelfreiheit, festes Schuhwerk, etc. genauer formuliert.
    • Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 10  Personen
    • Die Bereitschaft, eine Spende von mindestens 25 € einzubringen. Natürlich freuen wir uns auch über größere Spenden.
  • Baugerüst im hinteren Teil der Elisabethkirche.
    • Dort oben lassen sich die sonst den Augen der Besucher verborgenen Wahr-Zeichen der Architektur entdecken: Spitzbögen, Kapitelle, Maßwerk und die mittelalterliche Fassung der Gewölbesegel sind gleichsam zum Greifen nahe. Auch die bewegte Geschichte der Farbgebung der Innenschale und die geplante Neufassung lassen sich vor Ort betrachten.
    • Bedingungen
    • Der Aufgang des Gerüstes ist wie ein Treppenhaus gestaltet, das überall sichere Geländer hat. Das schafft, wer die Kondition für etwa 105 Treppenstufen hat und einigermaßen frei ist von Höhenangst.
    • Neugierde zum Entdecken und die Bereitschaft den Anweisungen der beiden Begleitpersonen zur Sicherheit der Gruppe und jedes Einzelnen Folge zu leisten. Dazu gilt es eine Erklärung im Anmeldeformular zu akzeptieren, die alle Bedingungen, wie Haftungsausschluss (auf eigenes Risiko), notwendige Schwindelfreiheit, festes Schuhwerk, etc. genauer formuliert.
    • Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 12  Personen
    • Die Bereitschaft, eine Spende von mindestens 25 € einzubringen. Natürlich freuen wir uns auch über größere Spenden.

Schriftliche Anmeldung notwendig

  • Ohne eine schriftliche Anmeldung ist die Teilnahme an den vier Spendenführungen nicht möglich.
  • Die Anmeldung dient auch zur Grundlage für die Spendenquittung, die wir Ihnen gerne ausstellen. Sie können sich über die beiden Anmeldeformulare hier auf unserer Webseite anmelden.
  • Wenn Sie keine Möglichkeit dazu haben, gehen Sie bitte in die Küsterstube, wo die Küster Ihre Anmeldung auf unserer Webseite vornehmen. Wenn die begrenzte Teilnehmerzahl erreicht ist, nehmen wir Sie auf eine Nachrutsch- / Warteliste und sagen ihnen Bescheid.

Anmeldeformular: Führungen auf das BaugerüstZur Spendenführung anmelden

Anmeldeformular: Führungen auf den Dachstuhl und in den TurmZur Spendenführung anmelden