„Seht, ich habe es euch doch gesagt, wir sollen die Menschen fröhlich machen.”

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Besondere Führungen zu außergewöhnlichen Orten in der Elisabethkirche

Blick auf die Glockenstube der Elisabethkirche, wohin u.a. die besondere Spendenführung am Tag des offenen Denkmals führt. Foto: Dominik Neul, flying impressions

Das Gerüst wird aufgebaut. Es reicht 21 m hoch bis an die Decke. Man ist den Kapitellen und Spitzbögen Haut-nah. Foto: Bernhard Dietrich

Am 10. September - dem diesjährigen Tag des offenen Denkmals - bietet der FFdEM e.V. um 14 und um 16 Uhr insgesamt vier sehr besondere Führungen zu Orten in der Elisabethkirche an, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. In Absprache mit dem Kirchenvorstand führen zwei Mitglieder des Vereins einmal auf das Baugerüst, wo in 21m Höhe besondere Einblicke in die laufende Innenraumsarnierung möglich sind. Die andere Führung geht in den Dachstuhl und dann in die Türme bis zu den Glocken. Für alle Führungen ist eine Anmeldung notwendig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Statt einer Teilnehmergebühr wird eine gute Spende erwartet, die der Erhaltung der Wappenschilde dient.

 

Spendenführungen. Der Verein „Freunde und Föderer der Elisabethirche” sammelt Spenden für die Erhaltung herausragender Kulturgüter in der Elisabethkirche. Darunter unter anderem die einzigartige Sammlung von 119 Wappenschilden, von denen 90 in der Kirche sind. 29 sind als Dauerleihgabe im Schlossmuseum. Die in der Kirche verbliebenen Wappenschilde müssen jetzt während der Innenraumsanierung „in die Hand” genommen werden. Das ist eine besondere Gelgenheit und eine große Verantwortung.

Die vier Spendenführungen sollen mithelfen, den Erhalt der Wappenschilde ins Bewusstsein zu rufen und mit zu finanzieren. Der Aufwand ist erheblich und geht vermutlich weit über die 100000€ hinaus..

Der Tag des offenen Denkmals 2023 steht unter dem Motto: Talent Monument

In diesem Sinne stehen auch die Spendenführungen des FFdEM e.V..

Was Sie erwartet:

  • Eine Führung auf das Baugerüst im hinteren Teil der Elisabethkirche.
    Dort oben lassen sich die sonst den Augen der Besucher verborgenen Talente der Architektur entdecken: Spitzbögen, Kapitelle, Maßwerk und die mittelalterliche Fassung der Gewölbesegel sind gleichsam zum Greifen nahe. Auch die bewegte Geschichte der Farbgebung der Innenschale und die geplante Neufassung lassen sich vor Ort betrachten.
    • Bedingungen
      • Der Aufgang des Gerüstes ist wie ein Treppenhaus gestaltet, das überall sichere Geländer hat. Das schafft, wer die Kondition für etwa 105 Treppenstufen hat und einigermaßen frei ist von Höhenangst.
      • Neugierde zum Entdecken und die Bereitschaft den Anweisungen der beiden Begleitpersonen zur Sicherheit der Gruppe und jedes Einzelnen Folge zu leisten. Dazu gilt es eine Erklärung im Anmeldeformular zu akzeptieren, die alle Bedingungen, wie Haftungsausschluss (auf eigenes Risiko), notwendige Schwindelfreiheit, festes Schuhwerk, etc. genauer formuliert.
      • Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 12  Personen
      • Die Bereitschaft, eine Spende von mindestens 25 € einzubringen. Natürlich freuen wir uns auch über größere Spenden.
         
  • Ein Führung in den Dachstuhl der Elisabethkirche und zu den Glocken
    Im Dachstuhl werfen wir den Blick auf die Schlussteine von oben, erleben besondere Perspektiven. Wir besuchen die Turmkapellen mit einzigartigen Einblicken in die Seitschschiffe. Dann treten wir aus dem Dachstuhl heraus auf die obere Ballustrade, von wo wir zum Eingang in den Treppenaufgang des Südturms gehen bis hinauf auf die Höhe der Glockenstube. Dort bieten sich erneut erstaunliche Perspektiven. In der Glockenstube nehmen wir Kontakt zur Elisabethglocke und der Marienglocke auf mit ihren verschiedenen Geschichten.
    • Bedingungen
      • Der Aufgang zum Dachstuhl führt mittels einer Wendeltreppe auf 21m Höhe. Der weitere Aufsstieg auf den Turm führt auf 60m Höhe. Das schafft, wer die Kondition für insgesamt etwa 300 Treppenstufen hat und einigermaßen frei ist von Höhenangst.
      • Neugierde zum Entdecken und die Bereitschaft den Anweisungen der beiden Begleitpersonen zur Sicherheit der Gruppe und jedes Einzelnen Folge zu leisten. Dazu gilt es eine Erklärung im Anmeldeformular zu akzeptieren, die alle Bedingungen, wie Haftungsausschluss (auf eigenes Risiko), notwendige Schwindelfreiheit, festes Schuhwerk, etc. genauer formuliert.
      • Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 10  Personen
      • Die Bereitschaft, eine Spende von mindestens 25 € einzubringen. Natürlich freuen wir uns auch über größere Spenden.
         
  • Zeiten:
    • 14 Uhr: a) Führung auf das Baugerüst im hinteren Teil der Elisabethkirche b) Führung in den Dachstuhl der Elisabethkirche und zu den Glocken
    • 16 Uhr: a) Führung auf das Baugerüst im hinteren Teil der Elisabethkirche b) Führung in den Dachstuhl der Elisabethkirche und zu den Glocken
       
  • Schriftliche Anmeldung notwendig
    Ohne eine schriftliche Anmeldung ist die Teilnahme an den vier Spendenführungen nicht möglich. Die Anmeldung dient auch zur Grundlage für die Spendenquittung, die wir Ihnen gerne ausstellen. Sie können sich über die beiden Anmeldeformulare auf unserer Webseite anmelden. Wenn Sie keine Möglichkeit dazu haben, gehen Sie bitte in die Küsterstube, wo die Küster Ihre Anmeldung auf unserer Webseite vornehmen. Wenn die begrenzte Teilnehmerzahl erreicht ist, nehmen wir Sie auf eine Nachrutsch- / Warteliste und sagen ihnen Bescheid.

Anmeldeformular: Führungen auf das Baugerüst. Zur Spendenführung anmelden

Anmeldeformular: Führungen auf den Dachstuhl und in den Turm. Zur Spendenführung anmelden

Einblicke

Foto: Bernhard Dietrich

Foto: Bernhard Dietrich

Foto: Bernhard Dietrich

Foto: Bernhard Dietrich

Foto: Bernhard Dietrich

Foto: Bernhard Dietrich

Foto: Bernhard Dietrich

Foto: Daniel Neul